Eins-Sein, Keins-Sein
Da stehst du nun am Rande des Theaters, blickst umher, denkst zu kennen, denkst zu verstehen. Dabei ist alles mit anderen Namen versehen, was wir erblicken ist mit anderen Augen zu vernehmen.
Dein Herz pumpt Blut durch deine Adern und du bist nicht am hadern, ob es wirklich existiert? Nie hast du es gesehen, doch weißt du, da muss was in dir vorgehen.
Das Wunder dieser stillen Stunde, manchmal offenbart es deine Wunde und in der nächsten Sekunde, übernimmt es deine Sicht. Das leise Licht, es brennt in dir, in mir, in jedem Tier und jedem Ast, es ist immer da, nur manchmal wird es eben verpasst. Was weiß ich anderes, als das alles so sein muss wie es passiert, das unter jedem schweren Stein eine kleine Sonne scheint, die uns vereint.
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